Die Iguazú Wasserfälle liegen am Fluss Rio Iguazú (20 km vor seiner Mündung in den Fluss Paraná), der die Grenze zwischen Argentinien und Brasilien bildet. 80 % der Wasserfälle liegen auf argentinischem Gebiet, allerdings hat man darauf von der brasilianischen Seite her spektakuläre Sicht.
Die ersten beiden Nächte verbringen wir im Hotel Saint George. Das liegt im Zentrum von Puerto Iguazú, eine Stadt mit guter Infrastruktur (Geschäfte, Restaurants / Bars, Verkehrsmittel).
Da die App zum Online-Kauf von Eintrittskarten nicht funktioniert (hinterher erfahren wir, dass wir die Karten hätten einzeln kaufen müssen), fahren wir mit dem Taxi zum Park. Auf der Strecke gibt es interessante Verkehrsschilder, die vor dem Kreuzen von Pumas und Tapiren warnen.
Im Park machen wir zunächst eine Bootstour, nach der wir klatschnass sind. Auf dem Weg zum Boot gibt es interessante Informationen zu Flora und Fauna im Park.
Im Anschluss machen wir den unteren Weg (circuito inferior), wegen einer Unterbrechung von 2 Seiten, danach den oberen Weg (circuito superior). Hier oben kann man gut erkennen, dass die Wassermenge nur 2/3 des sonst um diese Jahreszeit üblichen Niveaus gibt. Leider ist der Weg zur Garganta del Diablo im Moment gesperrt.
Im Park gibt es neben der Sicht auf viele Wasserfälle unglaublich viele und farbenfrohe Schmetterlinge, Echsen, und ….